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Baustaubbeseitigung funktioniert ganz einfach, wenn Sie wissen, wie Sie vorgehen sollen. Dabei spielt es eine wichtige Rolle, auf welchen Flächen sich der Baustaub befindet, denn diesbezüglich gilt es einige Regeln zu beachten.

Wie entsteht Baustaub?

Bei Baustaub handelt es sich zunächst um einen Begriff, der unterschiedliche Staubarten beschreibt aus der Bauindustrie beschreibt. Störend. Das trifft auf sämtliche Arten des Baustaubs zu. Das ist jedoch nicht der einzige Nachteil des Baustaubs: schädlich für die Gesundheit. Denn er verursacht auf lange Sicht Atembeschwerden. Personen, die damit regelmäßig in Kontakt kommen, können schlimmstenfalls an Asthma erkranken. Sofern Baustaub längerfristig gegenwärtig ist, verursacht er ebenso Lungenerkrankungen, die sogar zum Tod führen können.
In der Atmosphäre fliegen Feinstaubpartikel herum. Sie landen auf den menschlichen Hautzellen und in den Textilfasern. Diesen entkommt keiner. Sie beeinträchtigen die menschliche Gesundheit kaum oder nicht so stark wie der Baustaub. Denn Bauarbeiter sind täglich Staubarten ausgesetzt, welche für die menschliche Gesundheit eine ernsthafte Gefahr darstellen. Mit welchen Staubarten kommen sie in Berührung? Drei gefährliche Staubarten sind das Ergebnis des Baustaubs.

Arbeiten auf der Baustelle

Baustaub entsteht, wenn Bauarbeiter Materialien aufbrechen oder, wenn sie schneiden, feilen und schleifen, um ihr Bauwerk zu vollenden. Das Ziel besteht darin, Baustaub zu entfernen oder zu binden, so dass er keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Präzise ausgedrückt handelt es sich bei Baustaub um ein Gemisch aus Luft sowie festen Teilchen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Größe, Form, physikalischen und giftigen Eigenschaften.
Da gibt es den Grobstaub, der als typischer Baustaub bekannt ist. Er ist gut sichtbar und es ist möglich, ihn durch Mund und Nase einzuatmen. Der Feinstaub wiederum entsteht während eines Bohr-, Schleif- und Fräsvorgangs. Er dringt bis in Ihre Lungenbläschen vor. Ultrafeiner Staub trägt ebenfalls die Bezeichnung Nanopartikel. Er stellt ein Bestandteil von Lacken, Anstrichmitteln und Überzügen dar. Um welchen Baustaub es sich handelt, spielt bei der Entfernung eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass Sie ihn entfernen und nicht einatmen.

Womit kann man Baustaub binden?

Baustaub entfernen, lässt sich mit unterschiedlichen Methoden umsetzen. Sie können Baustaub mit Wasser gut binden. Eines sollten Sie sich merken: Putzmittel stellen keine geeignete Vorgehensweise dar, um Baustaub zu entfernen. Warum handelt es sich dabei um eine minderwertige Wahl? Die Putzmittel rächen sich, anstatt den Baustaub zu entfernen. Zu allem Überfluss fördern sie die Verdunstung. Anschließend bleibt noch ein dünner Film zurück. Infolgedessen ist der Baustaub nicht entfernt. Diese Partikel gehen dann eine Verbindung mit dem Baustaub ein. Das Gemisch lässt sich dann noch schwerer entfernen.

Wasser fungiert als Bindemittel für Baustaub. Allerdings hängt es von der jeweiligen Fläche ab, ob Wasser den Baustaub erfolgreich entfernt. Zudem zeichnet sich diese Variante durch Vor- und Nachteile aus. Für kratz- sowie feuchtigkeitsunempfindliche Oberflächen eignet sich die Methode der Staubbindung. In der Praxis trifft das auf Fußböden, Fenster und Türen zu.

Zu den Vorteilen, die mit der Bindung des Baustaubs einhergehen, zählt neben der rückstandslosen Entfernung auch die zusätzliche Reinigungswirkung. Außerdem funktioniert diese Methode schnell, mühelos und praktisch. Impliziert dies Art der Baustaubentfernung auch Nachteile. Ja, doch sie sind kaum der Rede wert. Die Reinigung erfordert mehr Zeit und neben einem Wassereimer auch Mikrofasertücher. Ferner eignet sich die Baustaubbindung nicht für alle Oberflächen. Somit benötigen Sie für andere Oberflächen einen Baustaubsauger.

Die effektive und schnelle Entfernung von Baustaub

Falls Ihnen die Baustaubentfernungsmethode nicht zusagt oder Sie diese aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit nicht anwenden dürfen, können Sie auf den Baustaubsauger ausweichen. Er eignet sich insbesondere dann, wenn Sie den Baustaub trocken losewerden möchten. Ein Blasebalg erfüllt denselben Zweck wie der Baustaubsauger.

Wann lohnt es sich zu einem Baustaubsauger zu greifen und in welchem Fall zahlt es sich aus, zu einem Blasebalg zu greifen? Der Letztere eignet sich für empfindliche Geräte. Was sind sensible Produkte? Kameras, Computer sowie Gegenstände, die sich durch eine feine Geometrie auszeichnen. Am schnellsten reinigen Sie die Geräte mithilfe von Druckluft. Das funktioniert sogar schonend. Ein Industriestaubsauger eignet sich ebenfalls dafür, Baustaub zu entfernen. Allerdings gewährleistet er keine vollständige Baustaubentfernung.

Wie Sie Baustaub von Wänden entfernen

Wie bereits erwähnt, spielt die Oberfläche, auf der sich der Baustaub befindet, die entscheidende Rolle im Hinblick auf eine geeignete Baustaubentfernungsmethode. Sofern Sie diesen von Ihren Wänden entfernen wollen, können Sie auf Wasser inklusive Mikrofasertuch zurückgreifen. Gilt das denn auch, wenn die Wand keine Feuchtigkeit verträgt? Eher nicht. Denn, wenn die Wand offenporig ist oder noch aus rohem Beton besteht, sollte entweder der Baustaubsauger oder ein Team aus Experten diese Aufgabe übernehmen. Schließlich gestatten neben Fließen lediglich wasserdichte Wände das nasse Abwischen.

Wie Sie Baustaub aus Textilien entfernen

Baustaub auf Textilien und Möbeln ist nicht nur schädlich für die Gesundheit, sondern auch für die Ästhetik. Daneben verbreitet er einen unangenehmen Geruch im Raum. Aus Textilien entfernen Sie den Baustaub entweder mit Wasser oder mithilfe eines Staubsaugers. Die erstere Methode stellt die bessere Wahl dar. Allerdings lässt sie sich nicht immer umsetzen. Ihr Teppich und Ihr Sofa passen nicht in die Waschmaschine. Mikrofasertuch und Wassereimer wären in diesem Fall kontraproduktiv, denn der Baustaub würde damit nur noch tiefer in das Gewebe eindringen und einen fauligen Geruch im Zimmer verbreiten. Deshalb lohnt es sich, bei Textilien einen Staubsauger zu nutzen. Professionelle Dampfreiniger, die Polster reinigen, denn sie stellen die bessere Wahl als ein Mikrofasertuch dar.

Effektive und weniger bekannte Maßnahmen zur Vorbeugung

Baustaub ist lästig, gefährlich und er lässt sich nicht leicht entfernen. Infolgedessen lohnt es sich, über Maßnahmen nachzudenken, die einer Baustaubablagerung entgegenwirken. Welchen Nutzen haben Sie davon, wenn Sie diesbezüglich Vorsichtsmaßnahmen ergreifen? Sie schonen ihre Nerven. Zeit sparen Sie ebenfalls. Ihr Geld dürfen Sie deswegen anderweitig verwenden. Noch etwas? Selbstverständlich! Ihre Geräte und Oberflächen werden Ihnen die Vorsichtsmaßnahmen mit einer längeren Lebensdauer zurückzahlen. Damit Baustaub sich weder in Textilien, an Wänden oder auf anderen Oberflächen absetzt, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Erstens sorgen Sie dafür, dass sich kein Baustaub bildet. Zweitens verhindern Sie effektiv, dass sich der Baustaub auf den Oberflächen absetzt. Wie können Sie der Entstehung von Baustaub vorbeugen? Indem Sie selbst Beton mischen oder mit einer Absauganlage arbeiten. Wenn Sie Löcher in Ihre Wände bohren, lohnt es sich ein feuchtes Tuch zur Hand zu haben. Des Weiteren können Sie während des Bohrens eine direkte Absaugung praktizieren. Dafür benötigen Sie jedoch einen Helfer, der den Staub unmittelbar, während Sie bohren, absaugt.

Mit der zweiten Methode sorgen Sie dafür, dass sich kein Baustaub auf Ihren Oberflächen absetzt. Dafür kleben Sie die jeweiligen Oberflächen wie Möbel, Böden sowie Geräte mit einem Klebeband ab. Zugegeben handelt es sich hier um eine aufwendige Vorbeugemaßnahme. Allerdings überwiegen die Vorteile des Klebebands in einem direkten Vergleich mit den Nachteilen, die aus einer Reinigung resultieren. Denn die Baustaubentfernung aus Textilien, Teppichen und anderweitigen, empfindlichen Geräten ist wesentlich aufwendiger als die Klebebandmaßnahme.

Unterstützung durch Experten

Wenn Ihnen die genannten Maßnahmen nicht zusagen, haben Sie immer noch die Möglichkeit, Unterstützung von Experten anzufordern. Eine Baureinigung in St Gallen, Bern oder Zürich fungiert als zuverlässige Anlaufstelle, wenn es darum geht, Baustaub zu entfernen. Wenn Sie sichergehen möchten, den Baustaub korrekt zu entfernen, sind Experten immer eine gute Wahl.

Fazit

Baustaub schadet Ihrer Gesundheit. Infolgedessen lohnt es sich, diesen zu entfernen. Sie können dieser Aufgabe selbst nachkommen oder einen Experten beauftragen. Wie Sie bei der Baustaubbeseitigung vorgehen, hängt von der Oberfläche ab, auf der sich der Staub befindet. Auf glatten Oberflächen funktioniert die Baustaubbindung auf Textilien und Teppichen hingegen eignet sich die Absaugmethode.