Neben dem Alltag die eigene Wohnung in einem guten Zustand zu halten ist gar nicht so einfach, wie es zuerst klingt. Der Stress bei der Arbeit, möglicherweise sogar die Tätigkeit im Homeoffice und in Familien sind da auch noch die Kinder – alles Faktoren, mit denen vielleicht auch Sie zu kämpfen haben. Dabei ist es egal, ob es ein Mehrpersonen-Haushalt ist oder man alleine lebt; die Herausforderung bleibt am Ende eigentlich immer gleich. Wenn Sie trotzdem Wert darauf legen, den Haushalt im Griff zu haben, könnten die folgenden Tipps hilfreich sein. Vor allem geht es dabei um die richtige Organisation der eigenen Putz- und Aufräumtätigkeiten.
Dauerhaft Ordnung – So gelingt es
Es geht Ihnen mit Sicherheit nicht alleine um den Wunsch, dass die eigenen vier Wände stets in einem präsentablen Zustand sind, in dem Sie sich wohlfühlen. Fast immer geht der Wunsch der Optimierung beim Aufräumen und Putzen vor allem mit dem Faktor Zeit einher. Vermutlich hat das jeder schon einmal gedacht: Wenn ich nur mehr Zeit hätte, hätte ich auch kein Problem damit, die Wohnung im besten Zustand zu haben. Tatsächlich muss es also darum gehen, dass nicht nur das Ergebnis gut ist, sondern darüber hinaus das zeitliche Investment möglichst gering.
Die Antwort klingt erst einmal einfach: System und Struktur. Einer der typischen Fehler, den die meisten Menschen bei den Themen Aufräumen, Aussortieren und Putzen machen, ist das unstrukturierte Vorgehen auf Sicht. Die Küche wirkt plötzlich doch ein bisschen zu schmutzig? Dann bekommt man einen plötzlichen Impuls sich eine Stunde nur um sie zu kümmern, ignoriert dabei aber verschiedene andere Ecken des Haushalts, die es eigentlich nötiger gehabt hätten. Einmal abgesehen davon, dass die Küche vermutlich mit ein paar einfachen Techniken nie in einen Zustand gekommen wäre, in dem Sie so viel Zeit investieren müssen.
Viele dieser ineffizienten Dinge lassen sich mit einem gut strukturierten Plan und vor allem ein wenig Disziplin beheben. Das Schlüsselwort ist auch hier wieder die Routine. Wenn Sie es erst einmal geschafft haben, für bestimmte Vorgänge eine Routine zu entwickeln und diese ganz automatisch abrufen, werden Sie auch den Haushalt im Griff haben. Der erste Schritt dahin ist ein Putzplan, der eine wichtige Orientierungshilfe dabei ist, dass einem das Chaos nicht über den Kopf wächst.
Putzplan erstellen: So geht es richtig
Bei einem Putzplan denken Sie vielleicht eher an das Konzept einer Wohngemeinschaft oder die Aufgabenteilung, die bei solchen Dingen in einer Familie herrscht. Aber auch als Single kann es durchaus ratsam sein, sich einen klaren Plan zu erstellen, wann welche Bereich der Wohnung in Angriff genommen werden und welche Aufgaben zu welchem Zeitpunkt übernommen werden. Auch hier geht es vor allem um die Routine, die ganz automatisch einhergeht. Wenn Sie wissen, dass beispielsweise am Sonntag ein größerer Putz in der Küche ansteht, können Sie sich darauf einstellen und irgendwann wird es zu einem einfachen Automatismus.
Für einen strukturierten Reinigungsplan sollte man verschiedene Eckpunkte beachten. Es sollte nicht einfach nur eine lose To-Do-Liste sein – das bringt am Ende ebenso wenig, wie der Wunsch, dass man schon ganz automatisch darauf kommt, bestimmte Bereich der Wohnung zu putzen. Stattdessen können Sie sich bei der Erstellung an diesen Eckpunkten orientieren:
- Aufteilung: Welche Bereiche der eigenen vier Wände müssen geputzt werden? Was sind regelmäßige Aufgaben, die erledigt werden müssen? Hier macht vor allem eine Aufteilung nach Räumen besonders viel Sinn, um gleich einen Überblick in Form einer To-Do zu haben.
- Zeitpunkt: Nicht jede Aufgabe muss jeden Tag oder jede Woche durchgeführt werden. Ein großer Putz im Badezimmer kann zum Beispiel einmal die Woche reichen, während man sich um Kleinigkeiten oder Räume wie die Küche jeden Tag kümmern sollte. Hier kommt es auch auf die persönlichen Putz-Präferenzen an.
- Personen: Gerade in WGs oder Haushalten mit Familien gibt es unterschiedliche Arbeitszeiten und nicht zuletzt Präferenzen für die Aufgaben. Wenn ein Kind besonders gerne staubsaugt, ist es eine Aufgabe, die man auch so verteilen kann. Unliebsame Aufgaben sollten aber natürlich trotzdem fair zwischen allen Personen verteilt oder regelmäßig gewechselt werden.
Ein Reinigungsplan mit System und Struktur kann der wichtigste Helfer auf den Weg sein, den eigenen Haushalt im Griff zu haben. Es ist aber nur eine von mehreren Dingen, die immer besonders dann auffallen, wenn man sich damit beschäftigt, wieso es so schwer erscheint, die Ordnung auch wirklich zu halten. Haben Sie sich beispielsweise einmal mit der Frage beschäftigt, ob der gesamte Inhalt ihrer eigenen vier Wände wirklich nötig ist oder Sie sich dauernd um Dinge kümmern, die Sie eigentlich gar nicht mehr benötigen?
Sortieren und Aussortieren: Was brauchen Sie wirklich noch?
Es ist eigentlich völlig normal, dass man Sachen über Jahre hortet. Besonders fällt das erst dann auf, wenn beispielsweise ein Umzug ansteht und man plötzlich damit konfrontiert ist, wie viele Kartons eigentlich benötigt werden, um den eigenen Hausstand von einen zum anderen Ort zu bringen. All diese Dinge, die jetzt auffallen, gehören aber mitunter in der Wohnung zu den klassischen Staubfängern oder zumindest zu dem Ballast, der bei jedem Putz-Durchgang mitgeputzt werden muss. Völlig unnötige Arbeit. Das gilt natürlich gerade dann, wenn es sich um Dinge handelt, die eigentlich gar nicht mehr benutzt werden. Auch das kann ein Faktor sein, wenn es um eine Verbesserung der Effizienz geht.
Wenn Sie sich also daran machen, den Putzvorgang in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zu verbessern, lohnt ein kritischer Blick darauf, welche Sachen eigentlich schon seit langer Zeit aussortiert gehören. Das gilt für Kleidung ebenso wie für Dekoration oder andere Gegenstände, von denen man gar nicht mehr so richtig weiß, wie sie ihren Weg in die Wohnung gefunden haben und wieso sie noch da sind. Eine tolle Gelegenheit, entweder Sachen zu spenden und zu verschenken oder eine Runde im Online-Auktionshaus zu verkaufen – so kann vielleicht auch noch der eine oder andere Euro gemacht werden, der dann in eine solide Grundausstattung für den Putzeimer investiert werden kann.
Auch sonst geht es hier vor allem wieder um die Struktur. Es mag ein wenig anstrengend sein und vielleicht auch mal ein ganzes Wochenende brauchen – dafür zahlt es sich langfristig aus, bestimmte Sachen sortiert zu haben. Sie könnten beispielsweise Kartons, Boxen und selbst Utensilien in der Küche beschriften, um ein klares System erkennbar werden zu lassen. Während der Woche wird es dann deutlich einfacher, die entsprechenden Sachen schnell zu verstauen, ohne sich große Gedanken darüber machen zu müssen. Es wird also wieder klar: Auch hier geht es vor allem um die Routine und einen Automatismus, der die gesamten Arbeiten einfacher macht.
Eine Haushaltshilfe als hilfreiche Unterstützung
Letztlich ist fast immer Zeit der große Faktor, der dafür verantwortlich ist, dass die Aufgaben im Haushalt besonders anstrengend erscheinen oder einfach nicht erledigt werden. Besonders dann, wenn die Mitglieder des Haushalts stark mit der Arbeit eingebunden sind, ist einfach am Wochenende kaum Motivation vorhanden, um sich auch noch um den Haushalt zu kümmern. Es gibt aber Möglichkeiten, sich die entsprechende Unterstützung ins Haus zu holen. Wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach einer Haushaltshilfe in Köln oder in Düsseldorf sind, finden Sie verschiedenste Angebote und Anbieter, bei denen Sie eine professionelle Putzkraft finden können. Eine Haushaltshilfe Köln ist dabei vor allem deswegen so interessant, weil der Kunde selbst aus verschiedensten Leistungen auswählen kann und so am Ende entscheidet, was erledigt wird und was nicht.
Die Anbieter in diesem Bereich überzeugen nicht nur durch ein vielfältiges Angebot, sondern natürlich auch durch gute Beratung, ein hohes Maß an Diskretion und Sicherheit und Flexibilität. So lässt sich die Haushaltshilfe ganz einfach nach den eigenen Plänen des Alltags buchen und steht zu unterschiedlichen Zeiten zur Verfügung. Ob sie dabei alleine in der Wohnung ist oder man selbst anwesend ist, können Sie ganz selbst entscheiden – am Ende geht es vor allem darum, dass Sie die beste Unterstützung bekommen, wenn es darum geht, den Haushalt wieder in Griff zu bekommen.
Fazit
Es gibt ganz unterschiedliche Ansätze, wie der Haushalt wieder in den Griff bekommen werden kann. Wenn Sie es selbst in die Hand nehmen wollen, geht es vor allem um ein gut strukturiertes System, eine gute Organisation und ausreichende Vorbereitung. Sollten Sie aber nicht das Gefühl haben, dass Sie mit Ihrer Zeit ausreichend Ressourcen haben, um sich derzeit um den Haushalt zu kümmern, kann eine externe Putzhilfe immer noch die richtige Unterstützung sein. Am Ende geht es immer darum, dass Sie sich in Ihrem Zuhause, ob nun Haus oder Wohnung, wohlfühlen.